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Wir kämpfen für mehr demokratische Mitbestimmungsrechte für alle Migrant*innen.

München ist eine von Migration geprägte Stadt – 43 Prozent der hier Lebenden haben eine Migrationsbiographie aus 180 unterschiedlichen Nationen. Seit Generationen ziehen Menschen aus aller Welt nach München und leisten mit ihrer Arbeit und Steuern, ihren Kulturen, ihren Vorstellungen und Ideen wichtige Beiträge zur Stadtgesellschaft und zum städtischen Zusammenleben. Sie sind eine Bereicherung für die Gesellschaft.

Wir wollen, dass alle, deren Lebensmittelpunkt in München ist, dieselben Rechte, Freiheiten und Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Teilhabe haben – unabhängig von Pass und Nationalität. Gemeinsam kämpfen wir deswegen für das volle Wahlrecht für alle Bürger*innen. Als Mitglieder des Migrationsbeirats werden wir folgerichtig unseren Teil dazu beitragen, die Stimmen von Migrant*innen und Geflüchteten in München hörbarer zu machen. Langfristig reicht uns dies jedoch nicht aus. Wir streiten dafür, dass der gesamte Beirat künftig wieder direkt gewählt und mit mehr Kompetenzen ausgestattet und vom reinen Beratungsgremium weiterentwickelt wird. Eine Zusammenarbeit mit Rassist*innen und rechten antidemokratischen Kräften in den Stadtgremien schließen wir kategorisch aus.

Wir stehen für soziale Gerechtigkeit, Mitbestimmung und ein menschenwürdiges Leben für Alle. Das Recht auf Arbeit ist ein Menschenrecht.

Partizipation und Teilhabe in der Gesellschaft ist in Deutschland immer auch eine Frage des Geldbeutels. Migrant*innen sind besonders stark von schlechten Arbeitsbedingungen, befristeten Verträgen, Leiharbeit und niedrigen Löhnen betroffen. Daher streiten wir für gute Arbeitsbedingungen für alle hier Lebenden. Insbesondere unterstützen wir auch sämtliche Initiativen, Geflüchtete in Lohn und Brot zu bringen, anstatt sie mit Arbeitsverboten zu zermürben, um eine ungewollte sog. „freiwillige“ Ausreise zu erzwingen.

Auch treten wir dafür ein, dem hiesigen Fachkräftemangel zu begegnen, indem insbesondere Geflüchtete die Chance erhalten, eine Ausbildung in den entsprechenden Berufen durchführen zu können. Bereits erworbenen Qualifikationen müssen auch hier unbürokratisch anerkannt werden. Die Expertise und situiertes Wissen von migrantisierten und marginalisierten Menschen, die über keine formale Qualifikation verfügen, müssen wahrgenommen und anerkannt werden.

Barrierefreier Zugang zu digitalen Angeboten ist uns ein wichtiges Anliegen. Digitalisierung muss allen Menschen nützen, muss immer inklusiv und sozial gerecht sein. Sie darf keine neuen Hürden schaffen, ob in Behörden, bei medizinischer Versorgung oder alltäglichen Besorgungen. Gerade neu ankommende Menschen scheitern oft an Sprachbarrieren oder schlicht an fehlenden technischen Zugängen. Deshalb müssen Behörden und städtische Einrichtungen immer auch analoge Zugangsmöglichkeiten zur Verfügung stellen. Versorgungslücken – wie z.B. fehlendes W-Lan in Geflüchtetenunterkünften - müssen geschlossen werden.

Wir treten ein für Akzeptanz und gegenseitigen Respekt unter allen Kulturen, Nationalitäten, Religionen, Ethnien, sexuellen Identitäten und Minderheiten.

Daher wenden wir uns entschieden gegen jede Form von Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung (wie z.B. Sexismus, Ableismus, Homound Transphobie) sowohl von der Mehrheitsgesellschaft gegen Migrant*innen, wie auch gegen Ressentiments und Vorurteile innerhalb verschiedener migrantischer Gruppen. Als plurale und demokratische Liste wenden wir uns entschieden gegen jede Form des Rechtsextremismus sowie religiösen Extremismus und Intoleranz. Viele unserer Mitglieder haben sich bereits vor der Migration in ihren jeweiligen Herkunftsländern für eine offene, tolerante und demokratische Gesellschaft engagiert.

Wir wenden uns auch gegen verdeckte Formen von Rassismus und wollen diese sichtbar machen.

Nicht nur offener oder gewalttätiger Rassismus ist ein Problem in Deutschland. Diverse Formen von strukturellem, institutionellem und Alltagsrassismus sind oft nicht für alle auf den ersten Blick als solche erkennbar und können das Leben von unmittelbar Betroffenen erschweren. Um diese wirksam bekämpfen zu können müssen sie sichtbar gemacht werden. Daher unterstützten wir Initiativen mit diesem Ziel und treiben die Diskussion um verschiedene Formen von Rassismen und Ausgrenzungsmechanismen aktiv voran und beteiligen uns aktiv am städtischen Diskurs über den Umgang mit kolonialer Geschichte (z.B. in Museen, bei Straßennamen und Denkmälern).

Wir verstehen kulturelle Vielfalt als Bereicherung...

...sowohl für uns wie auch für die gesamte Münchner Stadtgesellschaft. Wir wenden uns gegen Assimilationsdruck und einseitige „Integrationsforderungen“ nach Art der CSU und anderer konservativer Kräfte. Wir lehnen jede Form einer nebulösen Leitkultur ab. Wir bekennen uns zu den Grundund Menschenrechten und dem Recht auf individuelle Freiheiten. Daher lassen wir uns unsere mitgebrachten Kulturen nicht nehmen und unterstützen Initiativen zur Förderung der verschiedenen Muttersprachen.

Wir setzten uns aktiv für die Gleichstellung und gerechte Behandlung von Frauen und queeren Menschen ein.

Migrantinnen und queere Menschen sind in doppelter Weise von Diskriminierung betroffen. Daher liegt uns ihr Empowerment besonders am Herzen. Die Hilfe zur Selbsthilfe steht hierbei für uns im Mittelpunkt. Insbesondere werden wir Projekte zur politischen Bildungsarbeit für Mädchen* und Frauen* fördern sowie selbstorganisierte Projekte von Migrantinnen* für Migrantinnen*. Queere Menschen sind aufgrund ihrer sexuellen Identität leider in viel zu vielen Ländern dieser Welt Gewalt und Verfolgung ausgesetzt. Gewalttaten gegen sie häufen sich auch hierzulande. Deshalb bedürfen auch queere Migrant*innen eines besonderen Schutzes. Für sie wollen wir uns im Migrationsbeirat ebenfalls einsetzen.

Inklusion stärken und Bildungseinrichtungen gerechter gestalten

Migrant*innen werden in bayerischen Bildungsinstitutionen stark benachteiligt und erfahren strukturelle Diskriminierung in vielen Facetten. Nach der vierten Klasse kommen Kinder mit Migrationsgeschichte doppelt so häufig auf die Mittelschule und halb so oft auf das Gymnasium als deutsche Kinder. Jugendliche aus migrantischen und migrantisierten Familien beenden ihre Schullaufbahn 8 Mal so häufig ohne Schulabschluss wie Jugendliche aus deutschen Familien. Schule muss jedes Kind entsprechend seiner Begabungen fördern, unabhängig von wirtschaftlichen Bedingungen oder den Deutschkenntnissen der Eltern. Besonders in Kindertageseinrichtungen muss verstärkt die Sprachkompetenz gefördert werden, da diese in der Grundschule oft die wichtigste Bedingung für schulischen Erfolg ist. Erlernte Drittsprachen sollten in der Schule als Kompetenz anerkannt werden, auch wenn sie nicht in Lehrplänen stehen. Alle Lehrkräfte und Pädagog*innen müssen in interkultureller Kompetenz geschult werden. Im Migrationsbeirat werden wir uns in Zusammenarbeit mit unserem Dachverband (AGABY) für eine grundlegende Veränderung des bayerischen Schulsystems einsetzen.

Wir wollen dazu beitragen, dass die anstehenden ökologischen Transformationsprozesse sozial gerecht und inklusiv organisiert werden.

Unsere Stadt befindet sich in massiven Umbrüchen. Um die Klimakatastrophe zu verhindern, werden zahlreiche Veränderungen im Stadtleben stattfinden müssen: Verkehrswende, Energiesparmaßnahmen, Reduzierung des Fleischkonsums und vieles mehr. Wir werden diese Prozesse im Migrationsbeirat intensiv begleiten und wollen dafür sorgen, dass hierbei insbesondere Migrant*innen nicht wegen sprachlicher Barrieren oder prekärer Lebensverhältnisse abgehängt werden. Viele Geflüchtete sind bereits Opfer der von den Industrieländern verursachten Klimakatastrophen. Diesbezüglich werden wir uns im Migrationsbeirat dafür stark machen, dass ihre Perspektive in den öffentlichen Debatten mitgedacht und mitverhandelt wird; So verstehen wir „Klimawandel global denken“.

Luchamos por más derechos democráticos de cogestión para todos los Inmigrantes.

Múnich es una ciudad marcada por la inmigración: el 43% de sus habitantes tienen una biografía migratoria procedente de 180 naciones diferentes. Durante generaciones, personas de todo el mundo se han trasladado a Múnich y han hecho importantes aportaciones a la sociedad y la convivencia urbanas con su trabajo y sus impuestos, sus culturas, sus ideas. Son un enriquecimiento para la sociedad.

Queremos que todas las personas que viven en Múnich tengan los mismos derechos, libertades y oportunidades de participación ciudadana, independientemente de su pasaporte o nacionalidad. Por eso luchamos juntos por el pleno derecho al voto de todos los ciudadanos. Asimismo, como miembros del Consejo de Migración, haremos que las personas inmigrantes y refugiadas en Múnich sean escuchadas. A largo plazo, sin embargo, esto no nos basta. Luchamos para que en el futuro se vuelva a elegir directamente a la totalidad del Consejo de Migración, que se le dote de más competencias y que deje de ser un órgano únicamente consultivo. Excluimos categóricamente la cooperación con racistas y fuerzas antidemocráticas de derechas en los órganos municipales.

Defendemos la justicia social, la cogestión y una vida digna para todas las personas. El derecho al trabajo es un derecho humano.

En Alemania, la participación ciudadana y la implicación en la sociedad está determinada por el dinero. Las personas inmigrantes se ven especialmente afectadas por las malas condiciones laborales, los contratos temporales, la subcontratación y los salarios bajos. Por lo tanto luchamos por conseguir buenas condiciones de trabajo para todos. En particular, apoyamos todas las iniciativas encaminadas a incorporar a las personas refugiadas al mundo laboral, en lugar de prohibirles el trabajo con el fin de forzarlas a una salida supuestamente "voluntaria".

También abogamos por contrarrestar la escasez de trabajadores y trabajadoras cualificadas en Alemania ofreciendo a las personas refugiadas, en particular, la oportunidad de absolver una formación profesional en las profesiones pertinentes. Las cualificaciones ya adquiridas también deben ser homologadas sin trámites burocráticos. Las competencias y conocimientos específicos de las personas inmigrantes y aquellas percibidas como tales, deben ser aceptados y reconocidos aunque éstas carezcan de cualificaciones formales.

El acceso sin barreras a los servicios digitales es un tema importante para nosotros. La digitalización debe beneficiar a todas las personas, debe ser inclusiva y socialmente justa. No debe crear nuevos obstáculos, ni en la administración pública, ni en la atención médica, ni en las gestiones cotidianas. Especialmente las personas recién llegadas fracasan a menudo debido a las barreras lingüísticas o simplemente a la falta de acceso digital. Por ello, las autoridades e instituciones municipales deben siempre ofrecer el acceso analógico. Además debe facilitarse el acceso al suministro digital, como por ejemplo la implementación de Wi-Fi en los alojamientos para refugiados.

Defendemos la aceptación y el respeto mutuo entre todas las culturas, nacionalidades, religiones, etnias, identidades sexuales y minorías.

Nos oponemos resueltamente a toda forma de racismo, exclusión y discriminación (como el sexismo, discriminación por discapacidad, la homofobia y la transfobia), tanto por parte de la sociedad mayoritaria hacia las personas inmigrantes, como entre los distintos grupos inmigrantes, incluyendo en este caso los resentimientos y prejuicios que puedan existir entre ellos. Como lista pluralista y democrática, nos oponemos resueltamente a todas las formas de extremismo de derecha, así como al extremismo religioso y a la intolerancia. Muchos de nuestros miembros ya luchaban por una sociedad abierta, tolerante y democrática en sus respectivos países de origen antes de emigrar.

Nos oponemos al racismo encubierto en todas sus formas y queremos hacerlo visible.

No sólo el racismo abierto o violento es un problema en Alemania. Diversas formas de racismo estructural, institucional y cotidiano no suelen ser perceptibles para todos a primera vista, y puede hacer la vida más difícil a los directamente afectados. Con el fin de luchar contra estas formas de racismo encubierto de forma efectiva, deben hacerse visibles. Por lo tanto, apoyamos iniciativas con este objetivo y promovemos activamente el debate sobre diversas formas de racismo y mecanismos de exclusión y participamos en el discurso público sobre cómo tratar la historia colonial (por ejemplo en museos, nombres de calles y monumentos).

Entendemos la diversidad cultural como un enriquecimiento...

...tanto para nosotros como para toda la sociedad de Múnich. Nos oponemos a la presión asimiladora y las "exigencias de integración" unilaterales al estilo de la CSU y otras fuerzas conservadoras. Rechazamos cualquier forma de « Leitkultur» o cultura dominante. Reconocemos y defendemos los derechos humanos y fundamentales y el derecho a las libertades individuales. Por lo tanto, no permitimos que nos arrebaten nuestras costumbres y cultura y apoyamos las iniciativas para promover las diferentes lenguas maternas.

Apoyamos activamente la igualdad y el trato justo de las mujeres y las personas queer.

Las mujeres inmigrantes y las personas queer se ven doblemente afectadas por la discriminación. Por lo tanto su empoderamiento nos interesa especialmente. Ayudar a las personas a ayudarse a sí mismas es prioritario en nuestro trabajo. En particular, apoyaremos proyectos de educación política para niñas y mujeres, así como proyectos autogestionados por mujeres inmigrantes para mujeres inmigrantes. Las personas queer están expuestas a la violencia y la persecución a causa de su identidad sexual en demasiados países. Los actos de violencia contra ellas también están aumentando en Alemania. Por lo tanto las personas inmigrantes queer también necesitan una protección especial y queremos defender sus intereses en el Consejo de Migración.

Reforzar la inclusión y hacer más justas las instituciones educativas

En el sistema educativo escolar bávaro, los alumnos y alumnas inmigrantes están muy desfavorecidas y sufren discriminación estructural en muchas facetas. Después del cuarto año escolar, los alumnos y alumnas de origen inmigrante tienen el doble de probabilidades de acceder a la enseñanza secundaria (« Mittelschule») y la mitad de probabilidades de acceder al bachillerato (« Abitur») en comparación con los alumnos y alumnas alemanas. Los alumnos y alumnas de familias inmigrantes y de aquellas familias que son percibidas como inmigrantes tienen 8 veces más de probabilidades de no terminar la educación escolar en comparación con los alumnos y alumnas de familias alemanas. Las escuelas deben apoyar a cada persona según su talento, independientemente de su situación económica o de los conocimientos de alemán de los padres. Especialmente en las instituciones preescolares, debe fomentarse más intensamente la competencia lingüística, ya que ésta suele ser la condición más importante para el éxito en la escuela primaria. Las terceras lenguas aprendidas deben ser reconoceidas como competencia adicional en la escuela, aunque no formen parte del plan de estudios. Todos los profesores y profesoras, educadores y educadoras deben además recibir formación en competencia intercultural. En el Consejo de Migración trabajaremos juntos con la Federación Bávara de los Consejos de Migración ( AGABY - Arbeitsgemeinschaft der Ausländer-, Migranten und Integrationsbeiräte Bayerns) por un cambio fundamental en el sistema educativo escolar bávaro.

Queremos contribuir a que los próximos procesos de transformación ecológica se organicen de forma socialmente justa e integradora.

Nuestra ciudad está experimentando grandes cambios. Para evitar la catástrofe climática, tendrán que producirse numerosos cambios en la vida de las ciudades: transformación del tráfico, implementación de medidas de ahorro energético, reducción del consumo de carne y mucho más. Acompañaremos intensamente estos procesos en el Consejo de Migración y queremos garantizar que las personas inmigrantes en particular no se queden atrás por barreras lingüísticas o condiciones de vida precarias. Muchas personas refugiadas ya son víctimas de las catástrofes climáticas provocadas por los países industrializados. En este sentido, trabajaremos duro en el Consejo de Migración para garantizar que su perspectiva se tenga en cuenta y se negocie en los debates públicos; así es como entendemos debe ser la forma de "pensar el cambio climático globalmente".

Kommunalpolitisch steht das Aktionsbündnis München Vielfältig und Solidarisch für:

  • eine soziale Stadt: Die Bedürfnisse der Stadtbewohner*innen müssen Vorrang vor denen der Konzerne und großen Unternehmen haben. Wir brauchen einen Stopp der Grund- und Bodenspekulation, ein umfassendes städtisches Wohnungsbauprogramm und die Förderung von Wohngenossenschaften. Die städtische Grundversorgung, wie etwa die städtischen Kliniken, gehört ausgebaut und in die öffentliche Hand. Für die Beschäftigten kommunaler Einrichtungen und von der Stadt finanzierter Träger müssen tarifrechtliche Standards gelten.
  • eine demokratische Stadt: Die Stadt muss denen gehören, die in ihr leben, wohnen und arbeiten. Die Einwohner*innen und damit auch die hier wohnenden Migrant*innen sollen das politische Geschehen in der Stadt, im Bezirk und im Viertel unmittelbar bestimmen. Wir stehen für einen Ausbau demokratischer Mitentscheidung und Behördentransparenz auf allen Ebenen. Der öffentliche Raum muss ausgeweitet werden und der Bevölkerung ohne große Hürden zur Nutzung zur Verfügung stehen. Kunst und Kultur brauchen leicht zugängliche und dauerhafte Freiräume.
  • eine solidarische Stadt: Herkunft, soziale Lage, Geschlecht, Sexualität, Religion oder körperliche Einschränkungen dürfen bei der gesellschaftlichen Teilhabe keine Rolle spielen. München soll Sicherer Hafen für Geflüchtete sein – nicht nur als Lippenbekenntnis – [und den Einsatz von Seenotrettung unterstützen]. Dabei ist darauf zu achten, dass ALLE Geflüchteten menschenwürdig und gleich behandelt werden. Das städtische Hilfsangebot für wirtschaftlich Benachteiligte muss ausgeweitet werden und sich an deren Bedürfnissen ausrichten. Wir stehen für eine enge städtische Zusammenarbeit und Förderung zivilgesellschaftlicher Initiativen für Inklusion und im Kampf gegen jede rassistische und diskriminierende Gesinnung.
  • eine ökologische Stadt: Wir wollen mit unserer Perspektive eine ökologische, nachhaltige und klimagerechte Stadt für alle mitgestalten. München muss schnellstmöglich auf alle fossilen Energieträger verzichten und damit klimaneutral werden. Der Ausbau der Radwege und ein kostenloser Nahverkehr sollen das Auto als Hauptverkehrsmittel ersetzen. Städtische Naturräume müssen erhalten bleiben, regenerative Energie gefördert werden. Die Kosten der ökologischen Wende müssen gerecht auf alle Akteure der Gesellschaft verteilt werden und dürfen nicht auf wirtschaftlich Benachteiligte oder andere Regionen abgewälzt werden.

Kurz: Wir wollen eine Stadt für alle, von allen und durch alle.

En términos de política local, Aktionsbündnis München Vielfältig und Solidarisch representa:

  • una ciudad social: las necesidades de los habitantes de la ciudad deben tener prioridad sobre las de las corporaciones y las grandes empresas. Necesitamos poner fin a la especulación del suelo, se requiere un programa integral de vivienda y el fomento de cooperativas de vivienda. Los servicios municipales básicos, como las clínicas municipales, deben ampliarse y hacerse públicos. Para los empleados de las instituciones y organismos municipales financiados por la ciudad deben aplicarse las normas de negociación colectiva.
  • Una ciudad democrática: La ciudad debe pertenecer a quienes la habitan y trabajan en ella. Los habitantes y, por tanto, también las personas inmigrantes que viven aquí deben determinar directamente los acontecimientos políticos de la ciudad, del distrito y del barrio. Defendemos la expansión de la participación democrática y la transparencia de las autoridades a todos los niveles. Se debe ampliar el espacio público y ponerlo a disposición de la población para que lo utilice sin mayores obstáculos. El arte y la cultura necesitan espacios libres permanentes y de fácil acceso.
  • Una ciudad solidaria: el origen, la situación social, el sexo, la sexualidad, la religión o las limitaciones físicas no deben influir en la participación social. Múnich debe ser un lugar seguro para las personas refugiadas, y se debe hacer una apuesta real y comprometida para conseguirlo. Hay que conseguir que TODAS las personas refugiadas reciban un trato humano y equitativo. La oferta de ayuda de la ciudad a las personas económicamente desfavorecidas debe ampliarse y adaptarse a sus necesidades. Defendemos una estrecha cooperación municipal para el apoyo a las iniciativas de la sociedad civil en favor de la inclusión y en la lucha contra todas las actitudes racistas y discriminatorias.
  • Una ciudad ecológica: Queremos contribuir a dar forma a una ciudad ecológica, sostenible y respetuosa con el clima para todos. Múnich debe renunciar cuanto antes a todos los combustibles fósiles y convertirse así en una ciudad climáticamente neutra. La ampliación de las ciclovías y el transporte local gratuito deben sustituir al automóvil como principal medio de transporte. Se deben preservar los espacios naturales urbanos y promover la energía renovable. Los costes del cambio ecológico deben distribuirse equitativamente entre todos los agentes de la sociedad y no deben repercutir exclusivamente sobre los económicamente desfavorecidos o en otras regiones.

En resumen: queremos una ciudad para todos, de todos y por todos.

Unsere Liste:

  1. Haidary Arif, afghanisch,
    Mediengestalter
  2. Jafari Masume, afghanisch,
    Studentin
  3. Hanoun Robere, syrisch,
    Bankangestellter
  4. Sow Astou, senegalesisch,
    Kauffrau
  5. Yagoubov Andrei, niederländisch,
    Softwareentwickler
  6. Jafari Habiba, afghanisch,
    Studentin
  7. Dr. de las Heras Gala Hugo, spanisch,
    Physiker
  8. Parente Liliana, amerikanisch,
    Sozialpädagogin
  9. Yayla Murat, türkisch,
    Fahrzeugbewerter
  10. Milošević Anja, bosnisch-herzegowinisch,
    Pädagogin
  11. Tirone Giorgio, italienisch,
    Steuerfachwirt
  12. Schinnerl Klara, österreichisch,
    Senior Editor
  13. Zawidzki Martin, polnisch,
    IT-Mitarbeiter
  14. Nadramia Rocca Gianina, spanisch,
    Fotografin
  15. Ahiagba Kodzo, togoisch,
    Gastronom
  16. Künemund Melany, ghanaisch,
    Hausfrau
  17. Mohammadi Norooz, afghanisch,
    Schüler
  18. Avila Escobar Debora, spanisch,
    Schauspielerin
  19. Moore Robin, britisch,
    Wissenschaftler i.R.
  20. Milošević Sonja, kroatisch,
    Pädagogische Hilfskraft